Man kann sich ein Chakra als ein sich drehendes Energierad vorstellen. Die Chakren befinden sich von unten nach oben in der Mitte Ihres Körpers. Sie haben sieben Chakren und jedes Chakra hat seine eigene Funktion.
Ohne dass Sie es wissen und sehen, fließt eine Energie durch Ihren Körper. Die Energie kommt aus dem Kosmos und von der Erde und fließt ständig auf und ab. Die Chakren ermöglichen den Auf- und Abfluss dieser Energie. Wenn die Chakren ihre Arbeit gut machen, fühlen Sie sich gut.
Manchmal sind Chakren blockiert, sodass die Energie nicht mehr reibungslos durch Ihren Körper fließen kann. Bestimmte Beschwerden sind mit einem bestimmten Chakra verbunden. Durch gezielte Übungen wie Chakra-Yoga können Sie Ihre Chakren öffnen oder sogar schließen.
Chakra-Yoga
Chakra-Yoga ist eine der beliebtesten Yoga-Arten der Welt. Chakra-Yoga ist eine Art Yoga, bei der der Schwerpunkt auf dem Ausgleich der verschiedenen Chakren liegt. Es ist wichtig zu beachten, dass es sich bei dieser Form des Yoga nicht nur um Yoga handelt, sondern dass es in erster Linie um Geist und Körper geht. Chakra-Yoga kann Ihnen helfen, Klarheit zu finden und sich auf die Dinge zu konzentrieren, die Ihnen wichtig sind. Wenn Sie in der Lage sind, Ihre Chakren auszugleichen, verbessert sich Ihre allgemeine Gesundheit.
Es wird aus vielen verschiedenen Gründen empfohlen, einschließlich der körperlichen, geistigen, emotionalen und spirituellen Gesundheit. Chakra-Yoga wird für verschiedene Zwecke praktiziert. Manche nutzen es als Übung, manche nutzen es als Form der Meditation, andere nutzen es als spirituelle Praxis für spirituelles Wachstum und wieder andere nutzen es als Mittel zur Selbstfürsorge.
Das Ziel von Chakra Yoga ist es, durch Körperhaltungen und Meditation die Energiezentren zu erwecken und auszugleichen. Die Yoga-Form dient der Reinigung und dem Ausgleich des Energieniveaus und hilft dabei, geistige Klarheit und emotionale Stabilität zu erreichen. Es kann auch als Schutzschild gegen negative Energien verwendet werden.
Die sieben Chakren (von unten nach oben)
Bevor Sie wissen, ob Ihre Chakren im Gleichgewicht sind, müssen Sie natürlich zunächst wissen, welche Chakren Sie überhaupt haben. Wir haben die sieben Chakren von unten nach oben am Körper aufgelistet.
Wurzelchakra (Muladhara)
Das Wurzelchakra sorgt für Stabilität. Es ist die Verbindung zwischen Mensch und Erde. Wenn Ihr Wurzelchakra im Gleichgewicht ist, stabil ist und an sich selbst und andere glaubt. Wenn das Wurzelchakra aus dem Gleichgewicht gerät, sind Sie ängstlich und unsicher.
Sakralchakra (Svadisthana)
Dieses Chakra kann man sich auch als „Unterleibsgefühl“ vorstellen. In diesem Chakra liegt auch die sexuelle Energie. Wenn das Chakra aus dem Gleichgewicht gerät, können Sie emotional instabil sein und keine Emotionen ausstrahlen.
Solarplexus-Chakra (Manipura)
In diesem Chakra liegt unsere innere Stärke. Zu diesem Chakra gehört das Element Feuer, dieses Element unterstützt die Verdauung. Die Energie gibt Ihnen die Kraft, sich zu bewegen und körperlich zu bleiben. Wenn das Chakra im Gleichgewicht ist, funktioniert Ihre Verdauung gut und Sie sind körperlich ausgeglichen. Wenn das Chakra aus dem Gleichgewicht gerät, merkt man das an der Verdauung. Möglicherweise haben Sie beispielsweise Probleme mit dem Magen oder der Leber. Du bist auch körperlich schwächer.
Herzchakra (Anahata)
Das Herzchakra ist dem Element Luft zugeordnet. Dazu gehören unser Herz, unser Kreislaufsystem, unser Zwerchfell und unser oberer Rücken. Das Herzchakra sorgt für Liebe und Verbindung. Wenn das Chakra im Gleichgewicht ist, strahlen Sie Liebe und Mitgefühl aus, aber wenn das Chakra nicht im Gleichgewicht ist, können Brust- und Lungenschmerzen auftreten. Dir fehlt die Liebe zu dir selbst und anderen.
Hals-Chakra (Vishuddi)
Das Hals-Chakra befindet sich in der Mitte unseres Halses und wird mit Kommunikation, Selbstwertgefühl und der Fähigkeit, unsere Gedanken und Gefühle auszudrücken, in Verbindung gebracht. Es ist das erste Chakra, das sich etwa im Alter von sechs Jahren und zum Zeitpunkt des ersten Sprechens öffnet und bewusst wird. Wenn dieses Chakra aus dem Gleichgewicht gerät, kann es zu Problemen beim Sprechen, Heiserkeit und Halsschmerzen kommen.
Stirnchakra (Ajna)
Das Stirnchakra ist mit dem dritten Auge, der Stirn, dem dritten Augenlid und der Zirbeldrüse verbunden. Das Stirnchakra steuert unsere Fähigkeit, wahrzunehmen, was um uns herum geschieht. Wenn es aus dem Gleichgewicht gerät, kann es zu Symptomen wie Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten, einem Gefühl der Überforderung und der Unfähigkeit, andere zu verstehen oder mit ihnen zu kommunizieren, führen.
Kronenchakra (Sahasrara)
Das Kronenchakra ist von zentraler Bedeutung für unser Bewusstsein, unser Vertrauen, unsere Hingabe, Inspiration und Positivität. Wenn unser Kronenchakra aus dem Gleichgewicht geraten ist, mangelt es Ihnen möglicherweise an Selbstvertrauen und Energie. Sie sind sich nicht mehr sicher, was Sie wollen, und es kann sein, dass Sie wahnhaft werden oder hysterisch werden.
Erkennen Sie bestimmte Symptome, wenn ein oder mehrere Chakren aus dem Gleichgewicht geraten? Chakra-Yoga ist die Lösung, um Ihre Chakren wieder ins Gleichgewicht zu bringen, sich gut zu fühlen und Ihre Gesundheit zu verbessern. Um Chakra Yoga optimal und angenehm zu praktizieren, können Sie unsere dicken Yogamatten oder Yogablöcke von Bamboa Yoga nutzen.